ASQ Nachhaltigkeit 2022

ASQ

Die Bewerbung für die ASQ-Nachhaltigkeit SS22 ist leider nicht mehr möglich.

Wir laden dich jedoch gerne zu unserer Ringvorlesung ein! 

Hier geht's zur aktuellen Vorlesungsreihe

Ringvorlesung

Die Vorlesungen finden mittwochs 18:15 - 19:45 Uhr im Hörsaal 1 am Steintorcampus (Adam-Kuckhoff-Straße 35) statt. Außerdem wird die Veranstaltung als Live-Stream auf Youtube übertragen.

vergangene Termine

RVL NachHALLtig: Klimawandel, Krieg und die europäische Energieversorgung.

Prof. Dr. Miranda Schreurs

Mittwoch, 13. April 2022, 18:15 Uhr
Hörsaal 1 am Steintorcampus (Adam-Kuckhoff-Straße 35)

RVL NachHALLtig: Ist das Klima gerecht? - Kolonialismus und Klimakrise

Angela Asomah

Wenn wir uns die schon existierenden und die noch folgenden Auswirkungen der Klimakrise, die vorallem im Globalen Süden stattfinden, anschauen, dann stellen wir fest, dass die Klimakrise zu den größten Herausforderungen unserer Zeit gehört. Doch welches Wissen wird eigentlich über den Ursprung der Klimakrise und der Forderung nach Gerechtigkeit erzählt? 

Mittwoch, 27. April 2022, 18:15 Uhr
Hörsaal 1 am Steintorcampus (Adam-Kuckhoff-Straße 35)

RVL NachHALLtig: Leben retten – Ressourcen schonen: eine nachhaltigere Zukunft für die Medizin

Dr. Felix Glahn

Mittwoch, 11. Mai 2022, 18:15 Uhr
Hörsaal 1 am Steintorcampus (Adam-Kuckhoff-Straße 35)

RVL NachHALLtig: Wasserstoff – Gamechanger der Klimapolitik?

Dr. Klemens Ilse

Mittwoch, 25. Mai 2022, 18:15 Uhr
Hörsaal 1 am Steintorcampus (Adam-Kuckhoff-Straße 35)

RVL NachHALLtig: Digitalisierung der Industrie: Fluch oder Segen für nachhaltiges Wirtschaften

Silke Niehoff

Mittwoch, 15. Juni 2022, 18:15 Uhr
Hörsaal 1 am Steintorcampus (Adam-Kuckhoff-Straße 35)

RVL NachHALLtig: Empowering Circularity – Neue Wege für Kunststoffe

Carsten Eichert

Für hochwertige, leistungsfähige Verpackungen oder technische Anwendungen werden häufig Verbünde verschiedener Kunststoffe eingesetzt. Insbesondere Polyethylenterephthalat (PET) mit besonderen technischen Eigenschaften wird dabei in der Regel als Trägermaterial verwendet. Im Vergleich zur Verbrauchsmenge nimmt die Kunststoffproduktion nur noch in geringem Maße zu. Dies ist vor allem dem Recycling und somit der Wiederzufuhr in den Wertstoffkreislauf zu verdanken. Insbesondere Post-Consumer-Abfälle werden dabei aktuell gemischt gesammelt und aufwändig sortiert. Aussortierte Verbundverpackungen werden allerdings derzeit nicht werk- oder rohstofflich verwertet, sondern nur energetisch. Auch die Abfallmengen technischer Produkte aus PET-Kunststoffen werden derzeit nicht erfasst und gehen weitgehend dem Wertstoffkreislauf verloren. Das Verbundforschungsprojekt „Entwicklung einer Verwertungstechnologie für PET Altkunststoffe aus Multilayer- und anderen Abfallverbunden - revolPET“ entwickelte eine Lösung für die Bereitstellung qualitätsäquivalenter Monomere für Terephthalsäure (TA) und Monoethylenglykol (MEG), die bisher aus Erdöl gewonnen werden. Die nach der Depolymerisation folgenden Schritte beseitigen nicht reagierte Verpackungsbestandteile und reinigen die gewonnenen Monomere in der Weise auf, dass sie wieder für die Herstellung neuer PET-Polymere einsetzbar sind. Die Daten zeigen, dass der CO2-Fußabdruck bis zu 60% im Vergleich zur Produktion von Monomeren über die Erdölroute reduziert werden kann. In diesem Vortrag werden die entwickelte Technologie im Technikumsmaßstab sowie die Ergebnisse der ersten Scale-up Untersuchungen für den industriellen Maßstab vorgestellt.
Mittwoch, 29. Juni 2022, 18:15 Uhr
Hörsaal 1 am Steintorcampus (Adam-Kuckhoff-Straße 35)